„Frauen in der Märzrevolution“ SfE besucht Seminar

Trotz des berechtigten Arbeitskampfes der BVG und heftigen Regenfällen machte sich am 26.03. eine große Gruppe von Schüler:innen der SfE im Rahmen des Geschichtsunterrichts auf den Weg zum Friedhof der Märzgefallenen. Dort besuchten wir ein tolles Seminar des Paul-Singer-Vereins zum Thema „Frauen in der Märzrevolution“. In politischen Rollenspielen, Lese- und Recherchearbeit lernten wir die Biographien und Perspektiven revolutionärer und reformistischer Frauen und ihr Kämpfe Mitte des 19. Jahrhunderts kennen. Dabei wurde klar, dass viele Kämpfe, die vor allem proletarische Frauen damals gegen das kapitalistische Patriarchat geführt haben, auch heute weitergehen und insbesondere der Kampf um bezahlte und unbezahlte Arbeit und eine Demokratisierung der Ökonomie noch lange nicht abgeschlossen ist.

Auf dem Friedhof besuchten wir die Gräber von Arbeiter:innen und Arbeitern, Bürger:innen, Jugendlichen und einigen wenigen Adligen, die bei der gescheiterten März-Revolution 1848 gefallen sind. Wir bedanken uns nochmals bei den Mitarbeiter:innen des Paul Singer Vereins für das tolle Programm.

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Unterwegs im Indoor-Dschungel

Am sonnigen Freitagvormittag zog es uns nach Potsdam, um den Indoor-Dschungel der Biosphäre zu erleben. Diese „Wildnis“, durch die wir eineinhalb Stunden geführt wurden, beheimatet 20.000 tropischen Pflanzen, darunter viele Baumarten sowie
rund 130 verschiedenen Tierarten. In Sachen Klima bekommt man in der Biosphäre auch einen kleinen Eindruck in die Tropen – warm und feucht. Im grünen Dickicht begegneten wir Krallenaffen, Leguanen und Blattschneiderameisen. Wir wurden über Entwicklungsstadien der Schmetterlinge aufgeklärt. Wir besprachen das Vorhandensein des Stirnauges (ein reales Drittes Auge), das einige Amphibien und Eidechsen aufweisen. Ein informationsreicher Ausflug in grüne Hallen voller Leben.

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Wale auf der Leinwand

Es begab sich, dass wir in den letzten Wochen dem Zeiss-Großplanetarium im Rahmen des Biologieunterrichts zwei Besuche abstatteten. Die Protagonisten der beiden Dokumentarfilme waren unsere aquatischen Säugetier-Verwandten: Die Wale. Die Vorstellung „Whale Nation“ erzählte in einem teils künstlerischen Ansatz außergewöhnliche Geschichte der Wale, die die Weltmeere bewohnen und seit über 50 Millionen Jahren für das Ökosystem des Planeten unverzichtbar sind. Der zweite Film „Blauwale – Die Rückkehr der Giganten“ begleitet zwei wissenschaftliche Expeditionen, die den Blauwalen bei ihrer Rückeroberung der Weltmeere, nach deren fast vollständigen Ausrottung durch den Menschen beiwohnen. Zwei Gelungene Planetariumsbesuche, die bei uns für Begeisterung sorgten.

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