Gremium vorgestellt: der Vertrauensausschuss

Der Vertrauensausschuss ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstverwaltung der SfE. Es ist ein Gremium, welcher dabei helfen soll Konflikte zu lösen, welche so festgefahren sind, dass sie von den Konfliktparteien nicht selbst gelöst werden können. Er setzt sich aus jeweils zwei gewählten Delegierten jeder Klasse zusammen. Die Angestellten stellen ebenfalls zwei Delegierte. Schüler/innen können an Vertreter/innen des Vertrauensausschuss über eine Liste mit Kontaktdaten oder persönlich Themen herantragen. Danach kümmert sich ein Team aus mindestens zwei Vertrauenspersonen um den Konflikt, indem dieser in Gesprächen mit beiden Parteien besprochen wird. Dabei wenden die Mitglieder des Vertrauensausschuss Lösungsstrategien an und moderieren das Gespräch. Falls die Vertrauenspersonen an ihre Grenzen stoßen, holen wir uns professionelle Hilfe von externen Gruppen. Außerdem wird eine Statistik geführt, um Thematiken die wiederholend auftreten vorzubeugen. Regelmäßig trifft sich der Vertrauensausschuss um neue konftlikthemmende Strategien zu erlernen und das Wohlergehen und die Kapazität der einzelnen Mitglieder des Vertrauensausschuss sicherzustellen.

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Nachruf Fridolin “Frido” Werner Mangold

Unser ehemaliger Mathelehrer, Fridolin “Frido” Werner Mangold, ist am 21.03.2024 verstorben.

Er war ein streitbarer und genialer Mathematiker, Philosoph und Musiker, der die SfE 34 Jahre lang bereichert hat. Viele Momente mit Dir bleiben unvergessen. Die Beerdigung findet am Freitag, den 03.05.2024 um 10:00 Uhr, auf dem St. Matthäus Friedhof in Schöneberg statt.

Alle guten Wünsche in diesen Tagen der Trauer, des Nachdenkens und Abschiednehmens an seine Familie.

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Kunstausstellung: Pareidolie

Pareidolie bezeichnet das Phänomen, in Objekten vermeintliche Gesichter und vertraute Wesen zu erkennen. Der passive Blick wird zu einem aktiven Umgang mit der Fotografie, indem wir nicht nur neue Wesen in der Fotografie sehen, sondern auch Fotos in Gemälde umgewandeln.

Die Fusion von Digitalem und Analogem ermöglicht uns, eine digitale Abbildung greifbar zu machen. Indem wir neue Perspektiven, Details und Haptik schaffen, verändert sich die Bedeutung. Nichts ist festgestellt; alles ist veränderbar; analoges Photoshop. In aller Ehrlichkeit stehen die ausgestellten Bilder zu ihren kümmerlichen Schwachstellen.

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Käthe Hilma Galerie: Die unsichtbaren Sammlungen – Eine Episode aus der Bilderinflation

Eine Fotoausstellung? Eigentlich nicht. Die Fotografien stammen aus mehreren privaten Fotosammlungen mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten. Die meisten Sammler*innen wählten nur zwei Fotos aus ihren Sammlungen aus, die jeweils insgesamt sechs bis 140 Fotos beinhalten. Kannst Du erraten, welche Fotos aus der selben Sammlung stammen? Was waren die ursprünglichen Themen der einzelnen Sammlungen? Grund für die Auswahl: nicht Platzmangel, sondern eine generelle Ablehnung der „Gesellschaft des Spektakels“ (Guy Debord, 1967). Soziale Medien werden immer deutlicher als Drang nach Sichtbarkeit erlebt. In manchen Fällen ist eine damit verbundenen Auslieferung an Blicken, Urteilen und Kommentaren zu meiden.

Ab dem 1. Juni bis 30. Juni 2023.

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