Freilandbiologie die Erste
Zum Auftakt unserer Bildungsveranstaltungs – Serie „Freilandbiologie“ trafen wir uns auf einen Samstagvormittag im Botanisch Garten Berlin. Die Teilnahme ist freiwilliger Natur, die anwesenden Schüler*innen glänzten schon mal direkt mit Wissensdurst und Motivation. Wir widmeten uns der Evolution der Pflanzen und begannen mit der Frage danach, was überhaupt eine Pflanze ist. Von den Cyanobakterien, also den ersten photosynthetisch aktiven Organismen, zu den Algen, welche vor knapp 500 Millionen Jahren „an Land krochen “, lange bevor unsere tierischen Vorfahren dies taten. Weiter zu den „primitiven “ Moosen über Bärlappe & Farne bis hin zu den Samenpflanzen, der Gruppe der Superlative – die größten und ältesten und komplexesten Pflanzen sind hier zu finden. Schließlich landeten wir bei den Blütenpflanzen, welche mit geschätzt 200.000 bis 300.000 Arten die größte Diversität im Pflanzenreich zu bieten haben. Knapp vier Stunden verbrachten wir also im Garten und gaben uns dem entspannten Unterricht „am Organismus“ hin – Gewächshäuser und naturnahe Grünflächen sind schließlich auch Lehrräume, nur eben lebendigere.
Bildquelle v.l.n.r.: Maja, Felicia, Lotti